Die DJANGO PARTIE wurde im Frühjahr 2007 gegründet und ist eine Swing-Formation, die sich in erster Linie der Musik der 20er, 30er und 40er Jahre verschrieben hat. Wie im Namen angedeutet, stellt der belgisch-französische Gitarrenvirtuose Django Reinhardt (1910-1953) mit seiner ganz besonderen Art der Interpretation von Jazzstandards, Schlagern, Broadway-Songs und eigenen Kompositionen für unsere Gruppe eine stilprägende Orientierung dar.

Das "Quintette du Hot Club de France", das D. Reinhardt lange Jahre gemeinsam mit dem Pariser Geiger Stéphane Grappelli (1908-1997) geleitet hatte, gilt auch heute noch mit seinem ganz spezifischen Klangbild, dem Verzicht auf ein Schlagzeug und der Beschränkung auf akustische (d.h. nicht elektrisch verstärkte) Saiteninstrumente weltweit als außergewöhnliches Vorbild. Zu seiner Zeit war das QHCF nicht nur der erste künstlerisch-kreative Beitrag Europas zur internationalen Jazzgeschichte, sondern nach heutigem Verständnis eine "Supergroup", die jahrelang quer durch den Kontinent tourte und hunderte Plattenaufnahmen einspielte. Bereits in den 1950er Jahren fanden - kurz nach Djangos Tod - musikalische Memorial-Summits unter dem Titel "Manouche Partie" statt ...

Wolfgang Schneider (violin & clarinet), Rudi Renger (guitar), Alex Sochor (guitar), Florian Alber (bass, tuba) und vereinzelt Gastmusiker wie Helmut Rieger (clarinet - dzt. Barcelona), Andy Grabner (dm), Peter Freund (trumpet) oder Sigi Siller (dm) spannen neben Highlights von Reinhardt/Grapelli einen breiten stilistischen Rahmen von Swing á la George Gershwin, Rogers & Hammerstein, Duke Ellington und Benny Goodman bis hin zu zeitgenössischen Pop- und Rockjazz-Klassikern.

Beachten Sie bitte weiter unten die aktuellen Termine unserer nächsten Konzertauftritte sowie die Kontaktadresse für Booking-Anfragen!

Keep swingin', Ihre DJANGO PARTIE

IN LINZ BEGANN'S!

Es war ein tolles Stadtfest, das Erich Schlagitweit am Freitag, 25. April 2008, am und rund um den Linzer Pfarrplatz organisiert hat. Für die DJANGO PARTIE war's der erste größere Gig und der Erfolg beim Publikum ist auch nicht ausgeblieben. Ein kleines Minus gab es für's "April-Wetter", das exakt während unseres Auftrittes die ärgsten Kapriolen schlug. Blitz und Donner haben den Tonmeister dann veranlasst, mit den klaren Worten "Bitte sofort von der Bühne runter, sunst sat´s no hin!!!!" unser erstes Set vorzeitig zu beenden. Einen Tschick später hat dafür die zweite Runde mit "Sunny" begonnen, und richtig: die Sonne bescherte uns und dem Publikum eine wunderschöne Abendstimmung.

Unser Freund, "der Willhelm" (Ostbahn im O-Ton), hat dann auch noch mit seinen Mannen aufgegeigt, und - noch später - haben wir alle (die Djangos + die Stubnblueser) gemeinsam die "Afterhour" mit dem einen oder anderen Freistädter Bier genossen.